Praxis Dr. med. Thomas J. Henning
Neues Therapieverfahren PHOTOBIOMODULATION


 PBM aktuell 

Was ist denn PBM eigentlich?

 Low Level Laser Therapy (LLLT), auch bekannt als Low Level Light Therapy oder Photobiomodulation (PBM), ist eine Lichttherapie mit niedriger Intensität. Der Effekt ist photochemisch und nicht thermisch. Das Licht löst biochemische Veränderungen in den Zellen aus und kann mit dem Prozess der Photosynthese in Pflanzen verglichen werden, wo die Photonen von zellulären Photorezeptoren absorbiert werden und chemische Veränderungen auslösen. (nach Roberta Chow)

Wo wird die Therapie durch Photobiomodulation (PBM)eingesetzt?

Der Einsatz der PBM für neurodegenerative und psychiatrische Erkrankungen ist noch jung. Dagegen wird sie in der Traumatologie, der Schmerztherapie, der Dermatologie, der Zahnmedizin und in der Onkologie (Begleiterscheinungen der Strahlen- und Chemotherapie) seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Die Behandlung der Mukositis mit PBM wird in den USA in diesem Jahr zum Goldstandard werden. Im Vordergrund bei den genannten Anwendungsbereichen stehen die antientzündlichen, schmerzlindernden und regenerativen Effekte der PBM. Die Forschung zur PBM ist in den letzten 10 Jahren exponentiell gestiegen und weist heute über 5000 Studien auf. Die Anzahl der doppelt verblindeten, zufallskontrollierten Studien grenzt an die 600.

Gibt es Kontraindikationen?

Der Weltverband für Photobiomodulation, die WALT (World Association for PBM) beantwortet diese Frage nach fast 40 Jahren Forschung mit einem klaren „None“ (keine).

Es gibt relative Kontraindikationen: erhöhte photoallergische Reaktionsbereitschaft, die Einnahme arsenhaltiger Medikamente, akute Phlegmone, akute Streptokokkeninfektion

Sicherheitsanordnung: Das Auge darf nicht direkt belichtet werden, sodass der Patient während der Behandlung eine Schutzbrille für starkes infrarotes Licht tragen muss.

 Gibt es Nebenwirkungen?

Müdigkeit, leichter Schwindel, eine erhöhte Neigung zur Transpiration, ein lokales Wärmempfinden, kurzfristig vorübergehende Parästhesien und lokale Schmerzempfindungen.


Individuelle Behandlung durch Dr. Henning

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Ich bin glücklich, dass ich dieses Verfahren ab März 2019 in meiner Praxis anwenden werde und berate jeden, der daran interessiert ist, gerne bei der Frage, ob seine individuellen Beschwerden für dieses Verfahren geeignet sind.

Die seit 2006 altbewährte Kooperation im Schmerznetz-Starnberg wird auch mit Hilfe dieses neuen Therapieansatzes weiter gepflegt werden.

Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen. Deshalb ist Weiterbildung ein selbstverständliches Muss, um so ein möglichst breites Spektrum der Medizin abzudecken.

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 Welche Programme sind möglich?